Fototipps

Ich gehe und sehe und sehe atemlos (Carlos Castaneda)

***

Die beste Kamera ist die, die immer aufnahmebereit ist. Also kann man sagen, das Smartphone. Was nützt das schönste Motiv, wenn die Kamera zu Hause oder tief unten im Rucksack verstaut ist? Trotzdem, ein Smartphone bleibt ein Telefon, das auch Fotos machen kann.
Die zweitbeste Kamera ist eine Hosentaschen-Kamera. Man kann sie meistens dabei haben.
Je grösser deine Kamera, umso weniger wirst du damit fotografieren.
Anforderungen an eine Kamera betreffend Komfort: Die Kamera sollte kompakt sein, einen Sucher und ein schwenkbares Display haben.
Das beste Kamera-Zubehör ist eine Bauchtasche (z.B. venturesafe 100 von pacsafe) . Man hat die Hände immer frei, die Kamera ist in Sekunden aufnahmebereit und wieder sicher verstaut. Ist aber nichts für eitle FotografInnen.
Mit jeder Kamera sind ausgezeichnete Bilder möglich. Die Technik spielt eine untergeordnete Rolle. Die Kunst des Kochens ist nicht von den Pfannen abhängig.
Die Anzahl der Pixel deiner Kamera spielt eigentlich keine Rolle.
Versuche bei schlechten Lichtverhältnissen mit hohen ISO-Zahlen zu fotografieren. Warum nicht mit ISO 5000 oder höher? Nimm das Bildrauschen in Kauf. Besser eine etwas verrauschte Aufnahme als gar keine.
Anderseits experimentiere mit dem Blitzgerät. Ein Aufhellblitz bei Tageslicht eingesetzt bringt manchmal interessante Resultate.
Die zwei wichtigsten Punkte beim Fotografieren: Komposition und Beleuchtung. Beides ist unabhängig von jeder Technik.
Versuche mit einem 50 mm (Kleinbildformat) Festbrennweiten-Objektiv zu fotografieren. Du wirst viel über das Fotografieren lernen und das Gewicht, die Kompaktheit, den Preis und die Lichtstärke des Objektivs schätzen.
Füsse sind besser als ein Zoom.
Aufnahme-Modus „P“ ist ein Versuch wert. Da kannst du mit der Blende und Verschlusszeit spielen. Und die Empfindlichkeit (ISO) wird automatisch angepasst.
Wenn sich das Motiv bewegt, muss eventuell der ISO-Wert erhöht werden um die Verschlusszeit zu verkürzen. Aber Bewegungsunschärfe kann ein Gestaltungsmittel sein.
Früher oder später wirst du deine Bilder bearbeiten wollen. Vielleicht ein bisschen beschneiden oder die Helligkeit korrigieren. Dazu brauchst du ein Programm, z.B. FastStone (gratis) oder Adobe Lightroom. Bildbearbeitung ist reizvoll, aber ein bisschen aufwendig.
Bildbearbeitung ist wie das Salz in der Suppe. Zuviel verdirbt das Bild.
Wenn du Bilder bearbeiten möchtest, wirst du um das RAW-Format nicht herumkommen.
Unterschätze die Ablage deiner Fotodateien auf der Festplatte nicht. Erstelle eine saubere Ordner-Struktur. Sei hier sehr diszipliniert und systematisch. Es gibt nichts Schlimmeres als Fotos, die im Nirwana verschwunden sind. Vergesse auch eine Sicherheitskopie nicht. Und eine Festplatte ist immer zu klein.
Lerne die Möglichkeiten deiner Kamera kennen. Die technischen Details der Fotografie sind wichtig, noch wichtiger ist diese Kenntnisse anzuwenden.
Investiere eher in Bücher als in die Ausrüstung. Man sollte aber zehn Mal mehr fotografieren als darüber lesen.
Ein Foto muss nicht immer technisch perfekt sein.
Habe keine Angst, etwas falsch zu machen
Ersatzakku und zusätzliche Speicherkarte nicht vergessen.
Beim Aufnehmen im Zweifelsfall: Abdrücken.
Zehn Aufnahmen kosten nicht mehr als eine Aufnahme. Also sei grosszügig und wähle später aus.
Beim Auswählen im Zweifelsfall: Löschen
Dreierregel: Wenn du und zwei deiner besten Freunde ein Foto gut finden, dann ist es gut.
Menschen (und Tiere) sollten immer auf deren Augenhöhe aufgenommen werden. Also z.B. bei Kindern die Kamera tief halten. Ein schwenkbares Display hilft.
Möglichst nie auf deiner Augenhöhe fotografieren. Das ist zwar bequem, aber die Kamera höher oder tiefer gehalten gibt die interessanteren Perspektiven. Ein schwenkbares Display hilft.
Fotografiere wenn möglich nicht Motive die Hunderte, Tausende oder Millionen schon vor dir aufgenommen haben. D.h. zum Beispiel Sonnenuntergänge oder ähnliche Cliché. Versuche etwas Anderes.
Es besteht immer die Gefahr, dass man nicht die eigenen Bilder macht, sondern die, die schon andere gemacht haben.
Mache alles um Chaos in deine Fotografie zu bringen.
Versuche die Welt auf ungewöhnliche Weise zu sehen.
Wenn du deine Kreativität fördern willst, umgebe dich mit anderen kreativen Köpfen und diskutiere deine Ideen. Lass dich von anderen infizieren.
Gehe in Ausstellungen, Museen und Konzerte und lass dich von anderen inspirieren.
Fotografiere mit dem Gedanken in Hinterkopf, dass sich niemand für deine Aufnahmen interessieren wird.
Fotografiere für dich, nicht für andere.
Solange du ignoriert wirst, kann du in Ruhe arbeiten.
Deine Meinung über deine Fotos zählt am meisten.
Es ist unmöglich, allen mit deinen Bildern zu gefallen.
Erwarte nicht, dass die Betrachter deiner Bilder etwas von Kunst verstehen. Die meisten kennen Bilder nur vom Tablet, Handy oder Fernsehen. Sie werden deine Aufnahmen möglicherweise nicht mit der gebührenden Sorgfalt ansehen.
Man soll gegen Kritik und Lob immun werden.
Es ist nichts daran falsch ein Amateur zu sein.
Suche nicht den Applaus der Social Media-Gemeinde. Es ist hilfreicher die ehrliche Kritik von einem Freund zu erhalten als Likes in Facebook.
In den sozialen Medien fotografieren alle in ähnlicher Weise um möglichst viele Likes zu bekommen.
Fotografiere möglichst viel, am besten täglich. So lernst du von deinen Fehlern.
Fotografieren braucht Zeit, Geduld und Ausdauer.
Wenn du unkonzentriert fotografierst, dann sind auch deine Bilder unkonzentriert. Wenn du nicht bereit bist, verfehlst du den entscheidenden Moment.
Experimentiere mit Bildausschnitt, Perspektive, Licht, Tiefenschärfe. Sei mutig und lerne. Fehler sind ein Geschenk.
Alle Aufnahmen sind Zufälle. Du bist zufällig zur richtigen Zeit mit dem richtigen Licht am richtigen Ort und zufällig hast du die Kamera bereit.
Es gibt keine Regeln oder Gesetze in der Kunst. Oder: Bewusstes und dauerndes Brechen der Regeln wird dir helfen deinen eigenen Stil zu finden.
Versuche etwas Gewöhnliches auf eine aussergewöhnliche Art aufzunehmen.
Fotografiere einmal das Nichtoffensichtliche, das Rätselhafte. Die Betrachter werden vielleicht irritiert sein, aber auch aufgefordert genauer hinzuschauen.
Deine Einstellung soll sein: Experimentieren, weglassen, umdeuten, Dinge anders angehen und offen sein.
Wehe dem, der gefallen will, statt zu erschrecken! (Herman Melville)
Bilder sind immer subjektiv. Der Zeitpunkt und der Ausschnitt sind von uns gewählt. Wir schneiden immer ein Teil der Wirklichkeit aus, wir wählen den Blickwinkel.
Motto: Ich sehe was, was du nicht siehst.
Fotos bilden nicht die Wahrheit ab.
Es ist schwieriger ein einfaches Bild aufzunehmen.
Mache ökologische Bilder, ohne Zusatzstoffe.
Radikale Reduktion von Komplexität.
Wie macht man ein gutes Foto? Einfach weglassen, was nicht interessant ist.
Wenn du Fotografieren gehst, dann gehe langsam, schaue hoch, schaue nach unten, schaue zurück, beobachte was um dich herum passiert. Verlangsame deinen Schritt, sei geduldig und schaue sehr genau hin.
Gehen und Kontemplation gehören zur Fotografie. Versuche in den «Flow» zu kommen.
Gehe so, dass du sehen kannst.
Wenn wir sehen können, dann sind wir von einem Universum von Bildern umgeben.
Fotografieren kann deine Wahrnehmung verbessern.
Als Flaneur in Städten und Landschaften unterwegs sein. Verloren gehen, sich treiben lassen und sehen was auf einen einstürzt. Verlasse ausgetretene Pfade, entdecke das Unerwartete. Die Hände hinter dem Rücken verschränken hilft.
Investiere in ein gutes Paar Schuhe.
Man muss keine Reisen unternehmen um interessante Aufnahmen zu machen. Es lohnt sich, die eigene Umgebung zu erkunden.
Wenn du fotografierst, traue deinem Bauchgefühl mehr als deinem Kopf. Versuche den Kopf auszuschalten und nicht zu viel zu denken. Denn zu viel analysieren kann paralysieren.
Fotografieren ist wie jede Kunst ein Weg, eine Reise.
Fotografie hat den Zweck, sich selber die Welt zu erklären. Wie verstehe ich die Dinge?
Geniesse den Prozess des Fotografierens.
Versuche Witz, Ironie, Humor in deine Bilder zu bringen. Nimm dich selbst nicht zu wichtig.
Stelle ein Fotobuch zusammen.
Oder noch besser: Gestalte Einträge auf deiner eigenen Website. Da hast du viel Freiheit in der Ausführung. Du kannst nicht nur Fotos einfügen, sondern auch Videos, Audios, Texte, Links, PDFs und andere Anhänge.
Versuche eine Linie, ein Konzept, Zusammenhänge in deine Aufnahmen hinein zubringen und in Projekten zu arbeiten. Es ist besser, nur ein paar ausgewählte, zusammengehörige Fotos in einer geschlossenen Bildserie zu präsentieren als viele Aufnahmen ohne jeden Zusammenhang.
Wenn deine Umgebung weiss, dass du an einem Projekt arbeitest, werden sie dir Tipps und Hinweise dazu geben und dich immer wieder aufmuntern.
Ein Augenblick im Leben der Welt vergeht. Mal‘ ihn, wie er ist. (Paul Cézanne)
Sammle Bildideen und stelle eine Ideensammlung zusammen.
Sei bescheiden, du weisst fast nichts über Fotografie.

Fototipps

Ich gehe und sehe und sehe atemlos (Carlos Castaneda)

Die beste Kamera ist die, die immer aufnahmebereit ist. Also kann man sagen, das Smartphone. Was nützt das schönste Motiv, wenn die Kamera zu Hause oder tief unten im Rucksack verstaut ist? Trotzdem, ein Smartphone bleibt ein Telefon, das auch Fotos machen kann.

Die zweitbeste Kamera ist eine Hosentaschen-Kamera. Man kann sie meistens dabei haben.

Je grösser deine Kamera, umso weniger wirst du damit fotografieren.

Anforderungen an eine Kamera betreffend Komfort: Die Kamera sollte kompakt sein, einen Sucher und ein schwenkbares Display haben.

Das beste Kamera-Zubehör ist eine Bauchtasche (z.B. venturesafe 100 von pacsafe) . Man hat die Hände immer frei, die Kamera ist in Sekunden aufnahmebereit und wieder sicher verstaut. Ist aber nichts für eitle FotografInnen.

Mit jeder Kamera sind ausgezeichnete Bilder möglich. Die Technik spielt eine untergeordnete Rolle. Die Kunst des Kochens ist nicht von den Pfannen abhängig.

Die Anzahl der Pixel deiner Kamera spielt eigentlich keine Rolle.

Versuche bei schlechten Lichtverhältnissen mit hohen ISO-Zahlen zu fotografieren. Warum nicht mit ISO 5000 oder höher? Nimm das Bildrauschen in Kauf. Besser eine etwas verrauschte Aufnahme als gar keine.

Anderseits experimentiere mit dem Blitzgerät. Ein Aufhellblitz bei Tageslicht eingesetzt bringt manchmal interessante Resultate.

Die zwei wichtigsten Punkte beim Fotografieren: Komposition und Beleuchtung. Beides ist unabhängig von jeder Technik.

Versuche mit einem 50 mm (Kleinbildformat) Festbrennweiten-Objektiv zu fotografieren. Du wirst viel über das Fotografieren lernen und das Gewicht, die Kompaktheit, den Preis und die Lichtstärke des Objektivs schätzen.

Füsse sind besser als ein Zoom.

Aufnahme-Modus „P“ ist ein Versuch wert. Da kannst du mit der Blende und Verschlusszeit spielen. Und die Empfindlichkeit (ISO) wird automatisch angepasst.

Wenn sich das Motiv bewegt, muss eventuell der ISO-Wert erhöht werden um die Verschlusszeit zu verkürzen. Aber Bewegungsunschärfe kann ein Gestaltungsmittel sein.

Früher oder später wirst du deine Bilder bearbeiten wollen. Vielleicht ein bisschen beschneiden oder die Helligkeit korrigieren. Dazu brauchst du ein Programm, z.B. FastStone (gratis) oder Adobe Lightroom. Bildbearbeitung ist reizvoll, aber ein bisschen aufwendig.

Bildbearbeitung ist wie das Salz in der Suppe. Zuviel verdirbt das Bild.

Wenn du Bilder bearbeiten möchtest, wirst du um das RAW-Format nicht herumkommen.

Lerne die Möglichkeiten deiner Kamera kennen. Die technischen Details der Fotografie sind wichtig, noch wichtiger ist diese Kenntnisse anzuwenden.

Investiere eher in Bücher als in die Ausrüstung. Man sollte aber zehn Mal mehr fotografieren als darüber lesen.

Ein Foto muss nicht immer technisch perfekt sein.

Habe keine Angst, etwas falsch zu machen

Ersatzakku und zusätzliche Speicherkarte nicht vergessen.

Beim Aufnehmen im Zweifelsfall: Abdrücken.

Zehn Aufnahmen kosten nicht mehr als eine Aufnahme. Also sei grosszügig und wähle später aus.

Beim Auswählen im Zweifelsfall: Löschen

Dreierregel: Wenn du und zwei deiner besten Freunde ein Foto gut finden, dann ist es gut.

Menschen (und Tiere) sollten immer auf deren Augenhöhe aufgenommen werden. Also z.B. bei Kindern die Kamera tief halten. Ein schwenkbares Display hilft.

Möglichst nie auf deiner Augenhöhe fotografieren. Das ist zwar bequem, aber die Kamera höher oder tiefer gehalten gibt die interessanteren Perspektiven. Ein schwenkbares Display hilft.

Fotografiere wenn möglich nicht Motive die Hunderte, Tausende oder Millionen schon vor dir aufgenommen haben. D.h. zum Beispiel Sonnenuntergänge oder ähnliche Cliché. Versuche etwas Anderes.

Es besteht immer die Gefahr, dass man nicht die eigenen Bilder macht, sondern die, die schon andere gemacht haben.

Mache alles um Chaos in deine Fotografie zu bringen.

Versuche die Welt auf ungewöhnliche Weise zu sehen.

Wenn du deine Kreativität fördern willst, umgebe dich mit anderen kreativen Köpfen und diskutiere deine Ideen. Lass dich von anderen infizieren.

Gehe in Ausstellungen, Museen und Konzerte und lass dich von anderen inspirieren.

Fotografiere mit dem Gedanken in Hinterkopf, dass sich niemand für deine Aufnahmen interessieren wird.

Fotografiere für dich, nicht für andere.

Solange du ignoriert wirst, kann du in Ruhe arbeiten.

Deine Meinung über deine Fotos zählt am meisten.

Es ist unmöglich, allen mit deinen Bildern zu gefallen.

Erwarte nicht, dass die Betrachter deiner Bilder etwas von Kunst verstehen. Die meisten kennen Bilder nur vom Tablet, Handy oder Fernsehen. Sie werden deine Aufnahmen möglicherweise nicht mit der gebührenden Sorgfalt ansehen.

Man soll gegen Kritik und Lob immun werden.

Es ist nichts daran falsch ein Amateur zu sein.

Suche nicht den Applaus der Social Media-Gemeinde. Es ist hilfreicher die ehrliche Kritik von einem Freund zu erhalten als Likes in Facebook.

In den sozialen Medien fotografieren alle in ähnlicher Weise um möglichst viele Likes zu bekommen.

Fotografiere möglichst viel, am besten täglich. So lernst du von deinen Fehlern.

Fotografieren braucht Zeit, Geduld und Ausdauer.

Wenn du unkonzentriert fotografierst, dann sind auch deine Bilder unkonzentriert. Wenn du nicht bereit bist, verfehlst du den entscheidenden Moment.

Experimentiere mit Bildausschnitt, Perspektive, Licht, Tiefenschärfe. Sei mutig und lerne. Fehler sind ein Geschenk.

Alle Aufnahmen sind Zufälle. Du bist zufällig zur richtigen Zeit mit dem richtigen Licht am richtigen Ort und zufällig hast du die Kamera bereit.

Es gibt keine Regeln oder Gesetze in der Kunst. Oder: Bewusstes und dauerndes Brechen der Regeln wird dir helfen deinen eigenen Stil zu finden.

Versuche etwas Gewöhnliches auf eine aussergewöhnliche Art aufzunehmen.

Fotografiere einmal das Nichtoffensichtliche, das Rätselhafte. Die Betrachter werden vielleicht irritiert sein, aber auch aufgefordert genauer hinzuschauen.

Deine Einstellung soll sein: Experimentieren, weglassen, umdeuten, Dinge anders angehen und offen sein.

Wehe dem, der gefallen will, statt zu erschrecken! (Herman Melville)

Bilder sind immer subjektiv. Der Zeitpunkt und der Ausschnitt sind von uns gewählt. Wir schneiden immer ein Teil der Wirklichkeit aus, wir wählen den Blickwinkel.

Motto: Ich sehe was, was du nicht siehst.

Fotos bilden nicht die Wahrheit ab.

Es ist schwieriger ein einfaches Bild aufzunehmen.

Mache ökologische Bilder, ohne Zusatzstoffe.

Radikale Reduktion von Komplexität.

Wie macht man ein gutes Foto? Einfach weglassen, was nicht interessant ist.

Wenn du Fotografieren gehst, dann gehe langsam, schaue hoch, schaue nach unten, schaue zurück, beobachte was um dich herum passiert. Verlangsame deinen Schritt, sei geduldig und schaue sehr genau hin.

Gehen und Kontemplation gehören zur Fotografie. Versuche in den «Flow» zu kommen.

Gehe so, dass du sehen kannst.

Wenn wir sehen können, dann sind wir von einem Universum von Bildern umgeben.

Fotografieren kann deine Wahrnehmung verbessern.

Als Flaneur in Städten und Landschaften unterwegs sein. Verloren gehen, sich treiben lassen und sehen was auf einen einstürzt. Verlasse ausgetretene Pfade, entdecke das Unerwartete. Die Hände hinter dem Rücken verschränken hilft.

Investiere in ein gutes Paar Schuhe.

Man muss keine Reisen unternehmen um interessante Aufnahmen zu machen. Es lohnt sich, die eigene Umgebung zu erkunden.

Wenn du fotografierst, traue deinem Bauchgefühl mehr als deinem Kopf. Versuche den Kopf auszuschalten und nicht zu viel zu denken. Denn zu viel analysieren kann paralysieren.

Fotografieren ist wie jede Kunst ein Weg, eine Reise.

Fotografie hat den Zweck, sich selber die Welt zu erklären. Wie verstehe ich die Dinge?

Geniesse den Prozess des Fotografierens.

Versuche Witz, Ironie, Humor in deine Bilder zu bringen. Nimm dich selbst nicht zu wichtig.

Stelle ein Fotobuch zusammen.

Oder noch besser: Gestalte Einträge auf deiner eigenen Website. Da hast du viel Freiheit in der Ausführung. Du kannst nicht nur Fotos einfügen, sondern auch Videos, Audios, Texte, Links, PDFs und andere Anhänge.

Versuche eine Linie, ein Konzept, Zusammenhänge in deine Aufnahmen hinein zubringen und in Projekten zu arbeiten. Es ist besser, nur ein paar ausgewählte, zusammengehörige Fotos in einer geschlossenen Bildserie zu präsentieren als viele Aufnahmen ohne jeden Zusammenhang.

Wenn deine Umgebung weiss, dass du an einem Projekt arbeitest, werden sie dir Tipps und Hinweise dazu geben und dich immer wieder aufmuntern.